Frohen Mutes und mit neuem Spitzenspieler Thorsten reisten wir gestern nach Sandstedt zum Rückrundenauftakt. Am Ende konnten wir nach einem umkämpften Match mit dem Endergebnis von 5:9 durchaus zufrieden sein. Die Stimmung ist gut, nur die Form Einzelner muss sich noch verbessern.
Nach den Doppeln lagen wir 2:1 vorne (völlig neues Gefühl…). Thorsten/Bongi mogelten sich irgendwie im Fünften durch, wobei gerade Thorsten in den entscheidenden Phasen Treffsicherheit bewies. Nach dem Break von Helmut/Eule gegen Arne/Fabian mussten sich dann Doc/André gegen Daniel/Ingo geschlagen geben.

Helmut versuchte anschließend alles gegen Fabian, hatte aber letztendlich keine reelle Siegchance – Ausgleich. Thorsten hatte gefallen an Fünfsatzsiegen gefunden und rang Erich im selbigen nieder – wieder Führung. Danach ging´s dann relativ schnell. Doc musste die Überlegenheit von Daniel anerkennen und André konnte seine Chancen gegen Arne nicht nutzen – erstmals Rückstand 3:4. Bongi hatte dann leider die A.-Kate gezogen und musste gegen den meiner Meinung nach besten Spieler des „unteren“ Paarkreuzes – Krampi – ran, spielte teilweise gut mit- aber am Ende auch chancenlos – 3:5. Eule fand anschließend nie zu seinem Spiel und musste Rainer zumindest zu unserer Überraschung zum Sieg gratulieren – 3:6.

Im Spiel der Spitzenspieler schlug es reihenweise auf beiden Seiten mächtig ein. Es ist ein Wunder, dass kein Spieler „Schusswunden“ erleiden musste und dass der Ball tatsächlich das ganze Spiel hielt. Sieger dieses Duells dann leider Fabian – 3:7. Helmut hatte mit Erich nicht wirklich Probleme und startete die Aufholjagd – 4:7. Der Doc folgte ihm - aber leider nur bis 1:0 in Sätzen und 9:4 im Zweiten. Danach verlor er leider vollkommen den Faden und dann auch das Spiel gegen Arne – 4:8. André hatte komischerweise mit Daniel überhaupt keine Probleme und siegte im Schnelldurchgang. Es kam noch einmal Hoffnung auch – 5:8. Doch leider musste sich dann auch Eule dem Schrecken Sandstedts  geschlagen geben, so dass die Niederlage besiegelt war.

• Wir leben noch und werden mit dieser Einstellung auch noch ein paar Punkte einfahren, ob´s dann am Ende noch zum Klassenerhalt reicht wird man sehen – unmöglich ist nichts.

André Holscher