TSV Lunestedt
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25.01.2011 TSV Lunestedt V - Hagener SV I 9:1

Spannung, Spiel und Überraschung

Am Freitag, den 21.01.11 ging es für die Fünfte im ersten Heimspiel der Rückserie gegen den Hagener SV. Das Spiel war für die Mannschaft sehr wichtig, da man durch die Niederlage gegen Drangstedt nur mit einem Sieg weiter um den Aufstieg spielen konnte. Da Hagen die gleichen Ambitionen hatte, stellte man sich auf ein weiteres spannendes Spiel ein. Die Mannschaftsaufstellungen waren wie folgt:
TSV Lunestedt V                Hagener SV
1.    Andreas Strauß           1. Maikel Oldenborg
2.    Andreas Becker           2. Arnold Goldmann
3.    Patrick Grotheer          3. Mirco Belgardt
4.    Olaf Raudszus             4. Bernd Krauthoff
5.    Ralf Gebken                5. Fred Kozik
6.    Oliver Holscher            6. Wolfgang Hahn

Doppel Eins spielten wie gewohnt Olaf und Ralf gegen Oldenborg/ Hahn. Im ersten Satz noch dominierend, gingen die nächsten Sätze durch das Ballgefühl van Hahn und Oldenbrook in die Verlängerung, aber Olaf und Ralf behielten einen kühlen Kopf und brachten das erste Spiel mit 3:0 nach Hause. Im Doppel zwei gegen Goldmann und Belgardt wollten Yogi und Patrick ihre gute Leistung aus dem Drangstedt spiel weiter ausbauen. Die Hagener spielten starke Bälle, aber durch gute Returns von Patrick und starkes Angriffsspiel von Yogi konnte man ebenfalls ein 3:0 erspielen. Zwar war jeder Satz sehr knapp, aber immer mit Steigerung. Das dritte Doppel von Andreas und Oliver gegen Krauthoff und Kozik lief genauso gut. Zwar konnten die Hagener einen Satz mit nach Hause nehmen, aber gegen die Ballsicherheit von Andreas und Oliver konnten sie nichts ausrichten. Damit gingen wir mit 3:0 in die Einzel.
Im Duell Strauß gegen Goldmann sah es die ersten beiden Sätze so aus, als mache Yogi kurzen Prozess, aber Goldmann kam stark zurück, traf viele Bälle und erkämpfte sich einen 3:2 Sieg. Erster Punkt für Hagen. Genauso spannend machten es Andreas und Maikel. Es gab unglaublich lange Ballwechsel und die Punkte und Sätze gingen hin und her, aber im fünften Satz konnte Andreas durch sein Durchhaltevermögen die Sache für sich entscheiden. Also damit stand es 4:1.
In der Mitte standen nun die Paarungen Patrick gegen Krauthoff und Olaf gegen Belgardt an. Patrick konnte sich schnell eine 10:6 Führung erspielen, aber dann gingen seine Nerven wieder mit ihm durch und er dachte anscheinend, dass er noch bis 21 spielen müsse. Zum Glück konnte er den Satz aber noch zu 17 für sich entscheiden. Die nächsten Sätze liefen dann besser und er gewann ebenfalls 3:0. Olaf hatte die ersten zwei Sätze keine Probleme gegen Mirco und sicher, jedoch spielte Mirco im dritten Satz auf und es sah aus, als könne er den Satz für sich entscheiden. Hier ist aber die unglaubliche Fairness von ihm hervorzuheben, da er bei 16:16 einen für den Schiedsrichter und Olaf nicht zu sehenden Kantenball zu Olafs Gunsten gab und anschließend mit 18:16 verlor. Für mich deswegen hier Spieler des Abends. Zwischenstand nun 6:1
Im unteren Paarkreuz folgten die Begegnungen Ralf gegen Wolfgang Hahn und Oliver gegen Fred Kozik. Bei Ralf und Wolfgang gab es schöne Ballwechsel von zwei Ballsicheren Akteuren, das Ralf am Ende 3:1 für sich entscheiden konnte. Im Spiel von Oliver und Fred wollte keiner der beiden das Spiel leichtfertig vergeben. Besonders Fred wollte die Kugel noch im Spiel halten. Oliver schaffte es im fünften Satz die meisten Punkte zu machen. Damit stand es 8:1. Zu Anfang des Spiels hätte niemand mit diesem Zwischenstand gerechnet.
Yogi konnte nun alles gegen Maikel Perfekt machen. Maikel tat natürlich alles was in seiner Macht stand um das zu verhindern, aber unser Vorhand-Ungeheuer war im zweiten Spiel deutlich besser drauf und landete im vierten Satz jeden Schuß. Am Ende ging man dank eines 3:1 Siegs mit 9:1 in den Feierabend.
Mit diesem Ergebnis hat keiner der Spieler am Anfang gerechnet. Die Hagener waren aber sehr faire und freundliche Gäste, was man besonders nach dem Spiel bei individuell garnierten Currywurst-Pommes und Bierchen in der Gaststätte bemerkte. Durch dieses Ergebnis haben wir eine gute Ausgangsposition geschaffen, auf der wir weitermachen müssen.

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Patrick Grotheer